Frauen in politischen Spitzenpositionen der EU-Staaten sowie im EU-Bereich anlässlich des Weltfrauentages am 8. März

1. Allgemeines

Der Anteil der Frauen in politischen Spitzenpositionen in den EU-Staaten sowie im EU-Bereich hat sich gegenüber dem Vorjahr leicht positiv entwickelt.

Besonders bemerkenswert ist die Situation im Europäischen Parlament. Erstmals ist eine Frau, nämlich die Malteserin Roberta Metsola, Präsidentin dieser Institution. Außerdem ist der Frauenanteil bei den 14 Vize-Präsidenten mit 57,1 % bzw. acht Frauen gleichgeblieben.

Von den 27 Mitgliedern der EU-Kommission sind nach wie vor 13 – also 48,1 % – weiblich. Dabei steht mit Ursula von der Leyen weiterhin eine Frau an der Spitze der EU-Kommission.

Die Zahl der Regierungschefinnen in den EU-Staaten beträgt nach wie vor 5; das sind 18,5 %. Allerdings ist im größten aller EU-Mitgliedsländer, nämlich Deutschland, die Bundeskanzlerin Angela Merkel durch Olaf Scholz als Bundeskanzler abgelöst worden. Somit steht in folgenden Ländern derzeit eine Frau an der Spitze der Regierung: Dänemark, Estland, Finnland, Litauen und Schweden.

Von den 21 Staatspräsidenten sind nach wie vor 3 weiblich. Es sind dies die Präsidentinnen von Estland, Griechenland und der Slowakei. Der Frauenanteil beträgt also weiterhin 14,3 %.

In einem Land – nämlich in Estland – sind weiterhin beide Spitzenpositionen in weiblicher Hand (Staatspräsidentin und Regierungschefin). Außerdem hat Dänemark eine Königin und eine Ministerpräsidentin.

Die Zahl der Regierungsmitglieder in den EU-Staaten (Seniorminister) ist gegenüber dem Vorjahr von 31,7 % auf 32,3 % angestiegen. In 5 Staaten liegt der Anteil sogar über bzw. bei 50 %. Von den insgesamt 499 Regierungsmitgliedern sind 161 weiblich. Im Jahr davor waren es 158.

Bei den Juniorministern (Staatssekretäre und ähnlich Funktionsträger) hat sich der Frauenanteil von 33,5 % auf 34,8 % erhöht. Von den insgesamt 491 Personen (im Vorjahr: 475) sind 171 weiblich (Vorjahr: 159).

In den nationalen Parlamenten ist der Frauenanteil insgesamt von 32,7 % auf 33,2 % gestiegen. Außerdem führt in 9 Parlamenten eine Frau den Vorsitz. Im Vorjahr waren es nur acht.

Bei den Regionalversammlungen (z.B. Landtage) hat sich der Frauenanteil von 34,1 % im Vorjahr auf derzeit 34,6 % leicht verbessert.

Auch bei den Regionalregierungen bzw. –verwaltungen ergibt sich ein leichter Anstieg gegenüber dem Vorjahr von 34,1 % auf 35,0 %.

Der Anteil der Frauen an den Bürgermeistern beträgt 17,4 % gegenüber 17,2 % im Vorjahr. Ebenso ist der Anteil der weiblichen Mitglieder der Gemeinderäte von 34,1 % im Vorjahr auf nunmehr 34,4 % leicht gestiegen.

 

2. Staatsoberhäupter

In den sechs Monarchien der EU-Staaten gibt es weiterhin nur eine Königin, und zwar in Dänemark. Somit ist der Anteil mit 16,7 % gleichgeblieben.

Von den 21 Staatspräsidenten sind aktuell lediglich drei weiblich. Es sind dies die Präsidentinnen von Estland, Griechenland und der Slowakei. Dies macht weiterhin einen Anteil von 14,3 % aus, also gleichbleibend gegenüber dem Vorjahr.

 

3. Regierungschefinnen

Derzeit sind fünf diesbezügliche Spitzenpositionen in weiblicher Hand. Dies ist in Dänemark, Estland, Finnland, Litauen und Schweden der Fall. Somit ist der Frauenanteil von 18,5 % gegenüber dem Vorjahr gleichgeblieben. Allerdings ist im größten EU-Mitgliedsland, nämlich Deutschland, die Bundeskanzlerin Angela Merkel durch Olaf Scholz als Bundeskanzler abgelöst worden. In Schweden steht dem gegenüber seit kurzem eine Frau an der Spitze der Regierung.

 

4. Regierungsmitglieder in den EU-Staaten (Seniorminister)

Der Frauenanteil in den nationalen Regierungen (Seniorminister) der EU-Staaten ist mit 32,3 % im Vergleich zum Vorjahr leicht gestiegen (31,7 %). Von den insgesamt 499 Regierungsmitgliedern in den EU-Staaten sind 161 weiblich. Im Jahr davor waren es 158. Über bzw. bei 50 % liegen Spanien mit 60,9 %, Finnland mit 57,9 %, Belgien mit 53,3 %, Frankreich mit 51,2% und Schweden mit 50,0 %.

Am Ende der Tabelle rangieren Rumänien mit 7,1 %, Polen mit 8,7 %, Griechenland mit 9,1 %, Slowenien mit 11,1 % und Malta mit 14,3 %.

Österreich liegt mit 46,7 % deutlich über dem EU-Durchschnitt mit 32,3 %.

Bezüglich näherer Details siehe die Anlage 1.

 

5. Frauenanteil bei den Juniorministern in den EU-Staaten (Staatssekretäre und ähnliche Funktionsträger)

Der Frauenanteil bei den Juniorministern beträgt 34,8 % und ist somit im Vergleich zum Vorjahr (33,5 %) gestiegen. Von den insgesamt 491 Personen sind 171 weiblich. Im Vorjahr waren es 159 von insgesamt 475.

Den größten Frauenanteil in diesem Bereich haben Österreich mit 100 % (2 von 2) Finnland 53,3 % (8 von 15), Italien 48,8 % (20 von 41), Bulgarien 44,0 % (22 von 50), Litauen mit 42,9 % (21 von 49) sowie Lettland mit ebenfalls 42,9 % (6 von 14).

Diese Funktion gibt es allerdings nicht in allen Ländern. Darüber hinaus schwankt die Zahl der Funktionsträger (Juniorminister) zwischen 2 (Österreich) und 70 (Polen).

Bezüglich näherer Details siehe die Anlage 2.

 

6. EU-Institutionen

Besonders positiv hat sich die Situation im Europäischen Parlament entwickelt. Erstmals ist eine Frau, nämlich die Malteserin Roberta Metsola, Präsidentin dieser Institution. Der Frauenanteil bei den 14 Vize-Präsidenten ist mit 57,1 % bzw. acht Personen gleichgeblieben.

Von den 27 Mitgliedern der EU-Kommission sind nach wie vor 13 – also 48,1 % – weiblich. Dabei steht mit Ursula von der Leyen nach wie vor eine Frau an der Spitze der EU-Kommission.

Im Europäischen Parlament liegt der Frauenanteil derzeit bei 39,1 % (276 Frauen von 705 Mitgliedern). Im Vorjahr waren es 39,0 % bzw. 275 Frauen.

 

7. Nationale Parlamente/Erste oder einzige Kammer

Der Anteil der Frauen an der Gesamtzahl aller Mandatare beträgt im Durchschnitt der EU-Mitgliedsstaaten 33,2 % gegenüber 32,7 % im Jahr davor. An der Spitze liegt Schweden mit 47,6 % vor Finnland mit 46,0 %, Spanien mit 43,3 %, Belgien mit 42,0 % und Frankreich mit 41,6 %.

Der Anteil der Frauen im österreichischen Nationalrat liegt mit 41,5 % erheblich über dem Durchschnitt der EU-Staaten (33,2 %).

Die Schlusslichter bilden Ungarn mit 13,1 %, Malta mit 13,4 %, Zypern mit je 14,3 %, Rumänien mit 20,6 % und Griechenland sowie die Slowakei mit je 21,3 %.

In 9 Staaten wird diese Parlamentskammer von einer Präsidentin geleitet, und zwar in Belgien, Bulgarien, Finnland, Lettland, Litauen, den Niederlanden, Polen, Spanien und Zypern. Es sind dies 33,3 % (ein Drittel) aller Vorsitzenden. Im Vorjahr waren es 8 Präsidentinnen bzw. 29,6 % aller Vorsitzenden.

Bezüglich näherer Details siehe die Anlage 3.

 

8. Regionalversammlungen (z. B. Landtage)

Hier beträgt der Frauenanteil im Durchschnitt derzeit 34,6 % (gegenüber 34,1 % im Vorjahr). An der Spitze liegt Frankreich mit 49,4 % vor Schweden mit 47,8 %, Spanien mit 47,4 %, Finnland mit 45,5 %, und Belgien mit 42,8 %.

Die Schlusslichter bilden Lettland mit 12,5 %, die Slowakei mit 13,9 %, Ungarn mit 14,4%, Rumänien mit 20,2 % und die Tschechische Republik mit 21,6 %.

Österreich liegt mit 36,6 % leicht über dem EU-Durchschnitt von 34,6 %.

Bezüglich näherer Details siehe die Anlage 3.

 

9. Regionalregierungen bzw. –verwaltungen (vergleichbar mit Landesregierungen)

Der Anteil der Frauen an der Gesamtzahl der Mitglieder der Regionalregierungen liegt derzeit bei 35,0 % (34,1 % im Jahr davor). Insgesamt sind 649 der 1853 Mitglieder weiblich.

An der Spitze liegt Finnland mit 47,7 % vor Frankreich mit 46,6 %, Schweden mit
44,3 %, Spanien mit 43,6 % und Deutschland mit 42,4 %. An letzter Stelle liegt die Tschechische Republik mit 16,4 %; es folgen Griechenland mit 16,6 %, Portugal mit 21,7% sowie Polen und Kroatien mit je 22,8 %.

Österreich liegt mit 39,7 % über den Durchschnitt der EU-Mitgliedsstaaten (35,0 %). Allerdings gibt es diese Einrichtungen nicht in allen EU-Staaten.

Bezüglich näherer Details siehe die Anlage 4.

 

10. Bürgermeisterinnen in den EU-Staaten

Die Zahl der Bürgermeisterinnen in den EU-Staaten beträgt im Durchschnitt 17,4 %. Von den 77.518 diesbezüglichen Amtsträgern sind 13.516 weiblich. Gegenüber dem Vorjahr ergibt sich eine minimale Erhöhung von 17,2 % auf 17,4 %.

An der Spitze liegt Finnland mit 39,0 % vor Schweden mit 31,7 %, den Niederlanden mit 28,7 % der Slowakei mit 25,3 %, Spanien mit 21,7 % und Ungarn mit 21,5 %.

Schlusslichter bilden Rumänien mit 4,5 %, Griechenland mit 6,5 %, Lettland mit 7,0 %, Zypern mit 7,6 % und Litauen mit 8,3 %.

In Österreich hat sich der Anteil der Frauen bei den Ortsvorstehern von 9,4% auf 9,5 % minimal erhöht. Er liegt damit nach wie vor beträchtlich unter dem EU-Durchschnitt von 17,4 %.

Bezüglich näherer Details siehe die Anlage 5.

 

11. Gemeinderätinnen in den EU-Staaten

Von den 1.138.689 Mitgliedern (Vorjahr: 1.138.258) der Gemeinderäte sind 391.660 weiblich (im Vorjahr: 388.573).  Es ist dies eine prozentuelle Erhöhung von 34,1 % auf 34,4 % gegenüber dem Vorjahr.

An der Spitze liegt Schweden mit 43,3 % vor Frankreich mit 42,4 %, Spanien mit 40,8%, Finnland mit 40,2 % und Belgien mit 38,6 %.

Die Schlusslichter bilden Rumänien mit 12,4 %, Zypern mit 15,3 %, Griechenland mit
18,2 % und Deutschland mit 23,0 %.

Österreich liegt mit 24,6 % nach wie vor deutlich unter dem Durchschnitt der EU-Staaten von 34,4%.

Bezüglich näherer Details siehe die Anlage 6.

Anlage 1

Frauenanteil in den Regierungen der EU-Staaten – Seniorminister *

Staat Gesamtsumme der Seniorministers Anzahl der Frauen Prozentueller Frauenanteil
Belgien 15 8 53,3 %
Bulgarien 19 3 15,8 %
Dänemark 20 6 30,0 %
Deutschland 15 6 40,0 %
Estland 15 7 46,7 %
Finnland 19 11 57,9 %
Frankreich 43 22 51,2 %
Griechenland 22 2 9,1 %
Irland 15 4 26,7 %
Italien 24 8 33,3 %
Kroatien 18 5 27,8 %
Lettland 14 2 14,3 %
Litauen 15 7 46,7 %
Luxemburg 17 5 29,4 %
Malta 21 3 14,3 %
Niederlande 15 4 26,7 %
Österreich 15 7 46,7 %
Polen 23 2 8,7 %
Portugal 20 8 40,0 %
Rumänien 14 1 7,1 %
Schweden 22 11 50,0 %
Slowakei 16 3 18,8 %
Slowenien 18 2 11,1 %
Spanien 23 14 60,9 %
Tschechische Republik 14 4 28,6 %
Ungarn 15 3 20,0 %
Zypern 12 3 25,0 %
EU-27 499 161 32,3 %

Quelle: „European Institute for Gender Equality” und Eigenberechnungen

* Regierungsmitglieder (ohne Staatssekretäre)

Anlage 2

Frauenanteil bei den Juniorministern der EU-Staaten *

Staat Gesamtsumme der Juniorministers Anzahl der Frauen Prozentueller Frauenanteil
Belgien 5 2 40,0 %
Bulgarien 50 22 44,0 %
Dänemark - - -
Deutschland 34 14 41,2 %
Estland - - -
Finnland 15 8 53,3 %
Frankreich - - -
Griechenland 36 7 19,4 %
Irland 20 5 25,0 %
Italien 41 20 48,8 %
Kroatien - - -
Lettland 14 6 42,9 %
Litauen 49 21 42,9 %
Luxemburg - - -
Malta 5 0 0 %
Niederlande 8 3 37,5 %
Österreich 2 2 100 %
Polen 70 16 22,9 %
Portugal 50 18 36,0 %
Rumänien - - -
Schweden - - -
Slowakei 25 5 20,0 %
Slowenien 41 13 31,7 %
Spanien 26 9 34,6 %
Tschechische Republik - - -
Ungarn - - -
Zypern - - -
EU-27 491 171 34,8 %

Quelle: „European Institute for Gender Equality” und Eigenberechnungen

* Staatssekretäre und ähnliche Funktionsträger

Anlage 3

Frauenanteil in den nationalen Parlamenten und in den Regionalversammlungen

Staat Anteil der Frauen in den nat. Parl.* Anteil der Frauen in den Regionalvers. **
Belgien 42,0 % 42,8 %
Bulgarien 24,6 % -
Dänemark 41,3 % 38,5 %
Deutschland 34,6 % 31,1 %
Estland 26,7 % -
Finnland 46,0 % 45,5 %
Frankreich 41,6 % 49,4 %
Griechenland 21,3 % 20,8 %
Irland 23,1 % -
Italien 36,2 % 22,8 %
Kroatien 31,8 % 32,0 %
Lettland 28,0 % 12,5 %
Litauen 28,4 % -
Luxemburg 35,0 % -
Malta 13,4 % -
Niederlande 40,7 % 33,4 %
Österreich 41,5 % 36,6 %
Polen 28,3 % 27,5 %
Portugal 40,9 % 26,9 %
Rumänien 20,6 % 20,2 %
Schweden 47,6 % 47,8 %
Slowakei 21,3 % 13,9 %
Slowenien 27,8 % -
Spanien 43,3 % 47,4 %
Tschechische Republik 24,5 % 21,6 %
Ungarn 13,1 % 14,4 %
Zypern 14,3 % -
EU-27 33,2 % 34,6 %

Quelle: „European Institute for Gender Equality” und Eigenberechnungen

* Einzige bzw. Erste Kammer

** Regionalversammlungen gibt es nicht in allen EU-Staaten

Anlage 4

Frauenanteil in den Regionalregierungen *

Staat Gesamtsumme Anzahl der Frauen Anteil der Frauen in den Regionalreg.
Belgien 34 14 41,2 %
Bulgarien - - -
Dänemark - - -
Deutschland 177 75 42,4 %
Estland - - -
Finnland 241 115 47,7 %
Frankreich 58 27 46,6 %
Griechenland 169 28 16,6 %
Irland - - -
Italien 207 52 25,1 %
Kroatien 57 13 22,8 %
Lettland - - -
Litauen - - -
Luxemburg - - -
Malta - - -
Niederlande 80 23 28,8 %
Österreich 68** 27 39,7 %
Polen 79 18 22,8 %
Portugal 23 5 21,7 %
Rumänien - - -
Schweden 325 144 44,3 %
Slowakei - - -
Slowenien - - -
Spanien 195 85 43,6 %
Tschechische Republik  

140

 

23

 

16,4 %

Ungarn - - -
Zypern - - -
EU-27 1.853 649 35,0 %

Quelle: „European Institute for Gender Equality” und Eigenberechnungen

* Regionalregierungen gibt es nicht in allen EU-Staaten

** darin sind die nicht amtsführenden Stadträte in Wien nicht enthalten

Anlage 5

Frauenanteil bei den Bürgermeistern der EU-Staaten

Staat Gesamtsumme der Bürgermeister Anzahl der Frauen Prozentueller Frauenanteil
Belgien 581 102 17,6 %
Bulgarien 265 37 14,0 %
Dänemark 98 15 15,3 %
Deutschland 9.154 1.018 11,1 %
Estland 79 15 19,0 %
Finnland 295 115 39,0 %
Frankreich 34.597 6.858 19,8 %
Griechenland 325 21 6,5 %
Irland 31 5 16,1 %
Italien 7.645 1.138 14,9 %
Kroatien 555 61 11,0 %
Lettland 43 3 7,0 %
Litauen 60 5 8,3 %
Luxemburg 102 13 12,7 %
Malta 68 11 16,2 %
Niederlande 355 102 28,7 %
Österreich 2.093 199 9,5 %
Polen 2.475 298 12,0 %
Portugal 308 32 10,4 %
Rumänien 3.186 144 4,5 %
Schweden 290 92 31,7 %
Slowakei 2.893 731 25,3 %
Slowenien 212 22 10,4 %
Spanien 8.088 1.756 21,7 %
Tschechische Republik 27 4 14,8 %
Ungarn 3.165 679 21,5 %
Zypern 526 40 7,6 %
EU-27 77.518 13.516 17,4 %

Quelle: „European Institute for Gender Equality” und Eigenberechnungen

Anlage 6

Frauenanteil bei den Gemeinderäten der EU-Staaten

Staat Gesamtsumme der Gemeinderäte Anzahl der Frauen Prozentueller Frauenanteil
Belgien 11.912 4.601 38,6 %
Bulgarien 5.134 1.394 27,2 %
Dänemark 2.437 790 32,4 %
Deutschland 164.921 37.976 23,0 %
Estland 1.729 495 28,6 %
Finnland 8.859 3.564 40,2 %
Frankreich 509.143 215.694 42,4 %
Griechenland 9.607 1.744 18,2 %
Irland 949 242 25,5 %
Italien 97.509 30.890 31,7 %
Kroatien 9.859 3.074 31,2 %
Lettland 664 198 29,8 %
Litauen 1.502 454 30,2 %
Luxemburg 1.094 283 25,9 %
Malta 463 122 26,3 %
Niederlande 8.974 2.774 30,9 %
Österreich 39.740 9.757 24,6 %
Polen 40.713 11.997 29,5 %
Portugal 2.059 547 26,6 %
Rumänien 40.220 4.989 12,4 %
Schweden 12.679 5.494 43,3 %
Slowakei 20.785 5.404 26,0 %
Slowenien 3.596 1.161 32,3 %
Spanien 58.704 23.960 40,8 %
Tschechische Republik 61.950 17.364 28,0 %
Ungarn 19.902 6.143 30,9 %
Zypern 3.585 549 15,3 %
EU-27 1.138.689 391.660 34,4 %

Quelle: „European Institute for Gender Equality” und Eigenberechnungen